
Krokus weiß
Krokus
Text aus Baldurgarten
Fast zeitgleich mit den Schneeglöckchen erwachen die Krokus mit ihren lebendigen Blütenfarben. Als Frühjahrsblüher sind die liebenswürdigen Knollengewächse seit der Antike bekannt. Vermutlich wurden sie damals schon von den Griechen so genannt. Sie schätzten eine Art besonders, den Safran bzw. Safrankrokus (Crocus sativus). Aus seinen getrockneten Blütennarben wurde bereits im Altertum wichtige Medizin, ein Farbstoff und das beliebte Gewürz hergestellt. Seit dem Mittelalter wird der Krokus als Zierpflanze angebaut. Mit ihm endet der Winter und es beginnt der Frühling. Kein Wunder, dass im Laufe der Zeit viele Zuchtformen und Hybriden entstanden sind.
Bei den Krokussen handelt es sich um eine Gattung, die der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) angehört. Wissenschaftlich nennt sie sich Crocus und ist sie gleichlautend dem deutschen Namen. Die Nomenklatur ist teilweise unübersichtlich. Je nach Quellenursprung gehören der Gattung 80 bis etwa 250 Arten an. Das Verbreitungsgebiet erschreckt sich von Westeuropa bis Zentralafrika, von Mitteleuropa bis nach Nordafrika. Sie wachsen in unterschiedlichen Lebensräumen. Man findet sie in Strauch- und Gehölzlandschaften, Wiesen und Gebirgsformationen.
Großblumiger Krokus Knollen, die eine Lebensdauer von 3 Jahren haben. Um ihr Fortkommen zu sichern, bilden sie stetig neue Kindl, die auf der Mutterknolle aufsitzen. Die Knollenform ist artabhängig und variiert von kugelig, flach bis zu birnenförmig. Alle sind von einer braunen Schale umgeben. Aus ihnen treiben schmale grasartige Blätter. Sie erscheinen entweder mit der Blüte und kurz nach dem Flor. Anhand der Blütezeit kann unterschieden werden, ob es sich um frühjahrs- oder herbstblühende Krokusse handelt. Aus gärtnerischer Sicht haben die frühlingsblühenden Spezies eine größere Bedeutung. Die Blüten erscheinen zunächst umhüllt von Hochblättern. Nach dem Öffnen sind sie becher- bis kelchförmig. Im Zentrum ist ein langer Griffel, umgeben von drei Staubblättern. Die kontrastreichen Blütenblätter fallen stark auf und machen den attraktiven Zierwert aus.
Krokusse kennt man überwiegend als Frühjahrsboten, die gemeinsam mit Schneeglöckchen, Märzenbechern und Buschwindröschen die ersten Farbtupfer im Garten bilden. Die Knollenpflanzen bereichern Blumenbeete und Rabatten, lassen sich unter Sträuchern verwildern oder für saisonale Frühlingsbepflanzungen im Topf auf Balkon und Terrasse verwenden. Eingefleischte Kräuterfans kommen am echten Safran (Crocus sativus) nicht vorbei und geben ihm einen würdigen Platz im Kräuterbeet
Krokus sind sehr beliebt bei Allen
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